Bericht Fasnacht 2019

Läck hei mir’s „lo tschädere“ J! Bunt, mit neuer Musik und vor allem mit ganz viel Freude durften wir die Fasnacht in Wangen an der Aare erleben.

Am Freitag gab der Urknall den Startschuss: „Chesslerinne“ und „Chessler“ so weit das Auge reicht füllten mit lauten Geräuschen langsam das Wangener Städtli. Nach der Übergabe des Städtli-Schlüssels durch den Gemeindepräsidenten Luciano „Lupo“ Falabretti an den diesjährigen Obernarren Simon Misteli ging die Fasnacht mit einem lauten Kanonen-Knall richtig los.

Nach der grosse Konfetti-Schlacht für die Kleinen und die Kleingebliebenen 😉 traten die ersten Guggenmusiken am legendären „Städtli-Power“ auf. Von Nah und Fern heizten sie den vielen fasnachtsfreudigen Gästen so richtig ein. Bevor wir unser Bestes geben durften machten wir einen kleinen Ausflug nach Wangenried an die „Beizenfasnacht“ im Restaurant Leuenberger. Auch dort war jeder einzelne Platz bereits eingenommen und die Gäste feierten bis in die frühen Morgenstunden.

Am Samstag durften wir unser Passiv-Apéro (oder „Schränzer-Apéro“) mit all unsern Gönnerinnen und Gönner abhalten. Petrus hatte wohl nach dem letztjährigen Desaster ein schlechtes Gewissen und hat uns – zumindest in der ersten Halbzeit – mit dem Regen verschont. Es war wie immer einzigartig, vor so vielen Gästen die nur wegen uns am Samstag ins Städtli kommen, abzuliefern was wir die ganze Saison geübt haben. Und das viele Lob welches wir erhielten hat uns gezeigt, dass wir das nicht all zu schlecht machen – vielen, vielen Dank!! Nach dem Apéro hatten wir dann kurz Zeit, um uns mit einem leckeren Abendessen im Al Ponte zu stärken. Das Highlight: Der Auftritt der „Birehole“.. es tut soooo gut so herzhaft zu lachen… Serwalalala-lala.

Während der „Beizenfasnacht“ – von Restaurant zu Restaurant – liessen wir die Zuhörerinnen und Zuhörer mit unseren Liedern die Stühle und Bänke rocken J.

Blenden wir den Platzregen vom Sonntag aus: Mit gutem Wetter konnte am Sonntag der grosse Umzug stattfinden. Viele schöne Wägen, bunte Kostüme und Vereine die sich extrem Mühe gegeben haben. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die „Städtlizwirble“ für die ganze Organisation.

Nachdem uns die „Chästlochbrätscher“ einige Stücke zum Besten gegeben haben (MERCI 1’000 – es isch der Hammer gsi!!!) hat die Wangener Fasnacht mit dem offiziellen Abschluss langsam ein Ende genommen. Der Städtli-Schlüssel ging wieder zurück an die Gemeinde und die Vereine zogen sich zum Nachtessen zurück. Zu später Stunde wurde dann in den Bars noch ein letztes Mal so richtig gefeiert.

An dieser Stelle bedanken wir uns für alle die sich auf irgendeine Art und Weise für die Wangener Fasnacht einsetzten. Aber auch die vielen Zuschauer/Besucher die uns zugejubelt haben dürfen nicht fehlen. Dank euch allen haben wir so eine lebhafte Fasnacht in Wangen an der Aare – und das soll noch viele Jahre so bleiben J

Ein spezielles Dankeschön für die Unterstützung während den Tagen geht an unsere Passivmitglieder, die „SchräWiGa“, die Alte Garde, an den Hoffotografen Maurice Bovey, an die diversen „Beizer“ und an die Gemeinde.

Wir geben euch jetzt etwas „Guggenmusik freie“ Zeit und beginnen Ende Sommer wieder mit unseren wöchentlichen Proben. So dass wir euch in Wangen vom 28.02. – 01.03.2020 wieder einheizen können.

Übrigens: Wer mal Lust hat unverbindlich bei uns reinzuschauen um zu sehen was wir machen oder ebenfalls fasnachts-begeistert ist, ist jederzeit herzlich willkommen – bei Interesse meldet euch doch kurz bei einem Mitglied.

RHYTHMUS
HORN
PRESI & VIZE-PRESI
POSAUNEN
TROMPETEN
SOUSAPHON
TAMBI & VIZE-TAMBINE
TAMBOURMAJOR
FAHNEN „KIDS“

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